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In den Liedern seines Anfang 2023 erscheinenden Albums „Trübes Licht“

schwankt Lars Voges zwischen Großstadtliederdichter und Seebär, 

zwischen dem trüben Licht Berliner Nachtbars und des norddeutschen Meeres.

Er betreibt Betrachtungen im Licht der trunkenen Nacht in der  dunkelschönen Großstadt, 

irgendwann zwischen der letzten Runde in einer  schummerigen Bar und dem Morgengrauen, 

möglicherweise auch schon am Tag danach - 

die klare See seiner Heimat im Hintergrund und die ewigen Themen Einsamkeit, Sehnsucht, Suche, verzweifelte Liebe immer fest im verschwommen-geschärften Blick…

 

Die Musik von Lars Voges vereint in bester Weise Pop mit europäischen Traditionen wie Chanson 

und klassischem amerikanischen Songwriting.

Sein außergewöhnliches Gitarrenspiel und seine markante Stimme prägen diese Musik 

ebenso wie seine fantastischen Begleitmusiker Greg Cohen, Marlon Browden, Markus Ehrlich etc. 

und die ungewöhliche Auswahl an Instrumenten

wie Vibraphon, Resonatorgitarre, Bassklarinette, Akkordeon und Maracas…

 

Man hört Anklänge an klassische amerikanische Songwriter wie Tom Waits oder Beck, 

an Jazz, Blues und alte Field Recordings von Alan Lomax, 

an die großen Zeiten britischer Popmusik,

an italienische Cantautori wie Vinicio Capossela oder Paolo Conte 

und französische Chansoniers wie Charles Trenet oder Serge Gainsbourg,  

aber auch an europäische Folklore und deutsche Theatermusik Weillscher Prägung…

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Anfang des Jahres 2023 erscheint das Debut-Album „Trübes Licht“ des Sängers und Gitarristen Lars Voges.

Das mag etwas erstaunen, denn natürlich hat Lars in seiner bisherigen Karriere als Musiker schon viel erlebt:

In der Royal Albert Hall in London eröffnete er für Jeff Beck

und im Circus in Stockholm stand er in den Fußstapfen von Johnny Cash und Jacques Tati.

Bei der Echo-Verleihung wollte Robbie Williams seine Frisur klauen,

wohingegen er von Green Day auf der Wiener Trabrennbahn Geschenke bekam.

Bei Konzerten mit Roxette wurden Teile aus Per Gessles Gitarre in Lars´ Gitarre eingebaut

und von Status Quo erfuhr er, daß deren enorme Konzertlänge nur mit Windeln machbar ist.

Auf dem Caloundra Festival am Strand in Australien jamte er backstage mit Gotye

und beim Cumbre Tajin Festival lauschte er auf den mexikanischen Pyramiden den traditionellen Flötenklängen.

Otto war begeistert von seiner Gitarre,

Tony Joe White gewährte ihm eine Privataudienz,

beim Heitere Open Air in der Schweiz flirtete er mit Joss Stone

und auf Gunter Gabriels Hausboot musste er auf dem Sofa schlafen.

 

Wenn Lars mal nicht auf Tour war oder die Echo-Gewinner The Baseballs als musikalischer Leiter begleitete, 

schrieb er Songs für Universal Music und BMG,

produzierte u.a. Alben für Warner Music in den Sun Studios in Memphis 

und spielte als Studiogitarrist für Die Fantastischen Vier und Fritz Kalkbrenner.

Zudem komponierte Lars Musikstücke für die Filme „Kudamm ´59“, „Lotte am Bauhaus“

und schrieb und produzierte Filmmusikscores für „Adam und Evelyn“, „Above and below“ sowie diverse andere Filme

und erhielt dafür u.a. den Deutschen Dokumentarfilmmusikpreis.

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